FINAZIERUNG AM ENDE DER FESTSCHREIBUNG - Was können Sie tun? WAS IST RATSAM?

Anschlussfinanzierung ist ein Begriff, der manchmal falsch verstanden wird. Er bezeichnet eine Finanzierung, die sich an einen alten Kredit anfügt. Das ist die echte Anschlussfinanzierung. Eine unechte Anschlussfinanzierung meint dagegen, dass Bank sowie Kunde neue Kreditzinsen vereinbaren - also nur die Zinsen ändern, nicht aber andere Kreditbedingungen.
Kredite haben verschiedene Zinsvereinbarungen. Ein variabler Zins passt sich etwa dem Markt an. Ein Festzins bleibt über seine Laufzeit gleich, er ist von der Zinslage unabhängig. Zur Zinsvereinbarung gehört auch die Zinsbindung. Das ist die Zeit, in der der Zinssatz gleich bleibt. Der Kreditnehmer wählt, ob der Zins über die gesamte Kreditlaufzeit gilt oder nur für eine kürzere Zeit. Wenn er sich für eine kürzere Zeit entscheidet, gibt es mehrere Zinsbindungsfristen. Nach jeder Frist wird eine neue Zinsvereinbarung getroffen. Das nennt man dann Anschlussfinanzierung.
Unsere Empfehlung lautet deshalb immer:
Wertsteigerung der Immobilie beeinflusst die neue
Wertermittlung. Dadurch entstehen höhere Immobilienwerte. Der neue Wert verbessert die für die Beleihung entstehende Sicherheit!
Schauen Sie sich um, sprechen Sie mit anderen Banken. Oftmals erhalten Sie bessere Zonskonditionen.
Nutzen Sie auch hierzu die Angebote von Online Banken und selbständigen Finazierungsvermittlern. Der
hierfür notwendige Aufwand kann sich für Sie lohnen.
Dies gilt für alle Darlehen: Günstigere Zinsen, Umschuldung, Forward-Darlehen, Höhere Tilgung, Restschuld berücksichtigen, Bonitätsverbesserung, Zinsentwicklung, Vorfälligkeitsentschädigung
Zurück zur News-Übersicht